Kik Messenger – Wie sicher ist die Nutzung für Kinder?
Unter den zahlreichen Instant-Messenger-Diensten ist Kik ohne Frage einer der bekanntesten. Die App wird vorwiegend von Teenagern genutzt, die sich austauschen und Mediendateien miteinander teilen wollen. So harmlos die Anwendung auf den ersten Blick wirkt, so unheilbringend ist die Nutzung für diejenigen, die sich der möglichen Gefahren nicht bewusst sind. In unserem Beitrag stellen wir die Kik-App vor und verraten Ihnen, wie Sie Ihre Kinder am besten vor Cyberkriminellen schützen können.
Was ist Kik? Fakten und Zahlen
Kik ist seit 2010 verfügbar. Der Dienst kann ausschließlich auf Mobilgeräten genutzt werden und lässt sich über Vertriebskanäle wie den App Store, den Google Play Store oder den Windows Store beziehen. Weltweit wird Kik von mehr als 100 Millionen Menschen genutzt. In Deutschland liegt die Zahl der Nutzer über 1,5 Millionen.
Der überwiegende Teil der App-Nutzer wird von Jugendlichen gebildet. Wichtig zu wissen ist auch, dass die App im September 2019 an die Firma MediaLab verkauft wurde, die sich zuvor bereits auf Chat-Apps für Jugendliche spezialisiert hatte. Der Download ist ab 17 Jahren (App Store) bzw. ab 18 Jahren (Google Play Store) freigegeben. Es fehlen jedoch Kontrollsysteme, die die Installation durch Minderjährige verhindern.
Was sollten Eltern über die App wissen?
Im Gegensatz zu WhatsApp erfolgt die Anmeldung bei Kik nicht über die Rufnummer, sondern über die E-Mail-Adresse des Nutzers. Auf diese Weise gewährleistet Kik eine hohe Anonymität. Auf der anderen Seite haben es schwarze Schafe besonders leicht, sich einzuschleichen und das Vertrauen von Jugendlichen zu gewinnen.
Wie können Eltern Ihre Kinder schützen?
Durch die Verwendung von Kinderschutz-Apps wie Eyezy können Eltern ihre Kinder wirksam vor Gefahren aus dem Internet schützen. Die Eyezy-App wird einmalig auf dem Zielgerät installiert. Die Eltern können sich per Browser in die Überwachungsapp einloggen. Die Anwendung ist in der Lage, die gesamte Kommunikation nachzuverfolgen und die Daten auf das Elterngerät zu übertragen. Der Nutzer kann alle Aktivitäten nachvollziehen und ist jederzeit über die Kontakte der Zielperson im Bilde.
Der Eyezy Handy Tracker zeichnet alles auf, was sich innerhalb der Kik-App ereignet. Dazu gehören sowohl Text- als auch Mediendateien. Aufgezeichnet werden beispielsweise:
- Kontakte
- Textnachrichten
- Fotos
- Videos
- Sticker
Auch die Tastenanschläge können mit Hilfe eines Keyloggers aufgezeichnet werden. So können Eltern die Unterhaltungen mitverfolgen und tätig werden, falls Bedarf besteht.
Nutzung von Kik durch Teenager: Fazit
Die Nutzung von Kik durch Teenager birgt ein hohes Gefahrenpotenzial. Durch die Verwendung von Kinderschutz-Apps wie Eyezy gelingt es Eltern spielend, jederzeit die Kontrolle zu behalten und ihren Nachwuchs vor kriminellen Aktivitäten jedweder Art zu schützen. Einmal installiert, liefert die App kontinuierlich Informationen, durch die sich die Eltern ein vollständiges Bild von den Kontakten des Kindes machen können.