Mehr als Vorlagen: Erstellen authentischer digitaler Identitäten in der No-Code-Bewegung
Schnell und einfach: Das wünschen sich viele Unternehmer, die eine neue Website benötigen. Wir verraten Ihnen, wie Sie diesem Ziel näherkommen und ohne Vorkenntnisse einen professionellen Internetauftritt aufbauen.
Was ist das No-Code-Movement?
Diese Bewegung hat ihren Ursprung in dem Wunsch, technische Hürden zu meistern. Menschen ohne Fachkenntnisse sollte ermöglicht werden, ihre kreativen Ideen in die Tat umzusetzen und vieles selbst zu machen. Dafür wurden besondere Methoden und No-Code-Plattformen entwickelt, die in vielen Bereichen zum Einsatz kommen.
Was sind No-Code-Tools?
Es sind Online-Werkzeuge, bei denen die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund steht. Für ihre Bedienung sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. Komplizierte Codezeilen, die nur IT-Experten beherrschen, werden nicht benötigt. Stattdessen werden intuitiv bedienbare Tools verwendet.
Diese können eingesetzt werden, um digitale Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Das ist im Bereich des E-Commerce sehr hilfreich. Darüber hinaus können die Werkzeuge zur Automatisierung von Geschäftsprozessen beitragen. Vielfältige Aufgaben können ohne technisches Vorwissen erledigt werden.
Für Unternehmer dürfte besonders interessant sein, dass sich damit auch eine Website aufbauen lässt. Häufig geschieht dies mithilfe eines Baukastensystems, das von verschiedenen Anbietern zur Verfügung gestellt wird. Dort haben Sie Zugriff auf fertige Bauteile, mit denen Sie sich Ihre Wunsch-Website basteln. Sie können ein individuelles Design wählen und die benötigten Funktionen einfügen.
Welche Vorteile haben die Baukastensysteme des No-Code-Movements?
Es gibt mehrere Argumente, die für diese praktischen Online-Werkzeuge sprechen, die seit einigen Jahren den Markt erobern. Sie sind das perfekte Gesamtpaket – für kleine und große Unternehmen.
Ideal für Einsteiger
Die leichte Handhabung ist ein entscheidendes Kriterium. Sie benötigen überhaupt keine Vorkenntnisse. Viele Arbeitsschritte erklären sich von selbst, für andere gibt es verständliche Erläuterungen. Sollten Sie dennoch eine Frage haben, hilft Ihnen ein kompetentes Support-Team weiter. Anfänger kommen bestens damit klar und freuen sich über ihren eigenen Erfolg.
Schnell fertig
Die Website ist in kurzer Zeit einsatzbereit. Das wäre nicht der Fall, wenn Sie einen professionellen Webdesigner beauftragen, bei dem Sie erst auf freie Kapazitäten und dann auf die Fertigstellung warten müssen. Mit einem Baukastensystem haben Sie Ihren Zeitplan selbst in der Hand.

Das ist vorteilhaft für Gründer, die mit ihrer innovativen Geschäftsidee sofort durchstarten wollen. Auch bei einem Standortwechsel oder anderen Veränderungen im Unternehmen kann es wichtig sein, möglichst schnell eine neue Internetseite zu bekommen.
Vielfältig einsetzbar
Die Baukasten-Websites können für viele Zwecke genutzt werden. Sie entscheiden selbst, ob Sie nur eine herkömmliche Homepage mit den wesentlichen Informationen über Ihr Unternehmen haben möchten oder eine komplexe Internetpräsenz benötigen. Diese kann unter anderem einen Onlineshop und einen Blog enthalten. Wenn Sie häufig Kundentermine vereinbaren müssen, lohnt sich die Integration eines Buchungssystems.
Gut zu wissen: Die Baukastensysteme eigenen sich übrigens auch für private Projekte wie Reise- oder Hobby-Blogs.
Kostengünstig
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist exzellent. Für den Website-Aufbau und das Design müssen Sie überhaupt nichts bezahlen. Nur die Nutzung der fertigen Seite ist kostenpflichtig. Dafür sollten Sie rund 20 Euro im Monat einplanen. Im Hinblick auf die vielen Vorteile sind es Top-Konditionen.
Zum Vergleich: Webdesigner rufen je nach Arbeitsaufwand drei- oder vierstellige Beträge auf. Bei besonderen Wünschen kann es noch teurer werden. Die erfahrenen Spezialisten sind ihr Geld wert. Aber mit einem Baukastensystem bekommen Sie viel günstiger eine hochwertige Website, die sich sehen lassen kann.
Flexibel
Dank der großen Auswahl an Design-Vorlagen können Sie Ihren individuellen Stil zum Ausdruck bringen. Setzen Sie Ihre konkreten Vorstellungen um oder probieren Sie unterschiedliche Varianten aus! Da hierfür noch keine Kosten entstehen, können Sie in Ruhe experimentieren, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.
Unser Tipp: Lesen Sie diesen Ratgeber zum Thema „Wie erstellt man eine Website?“.
No-Code versus Low-Code
Beginner ohne Vorkenntnisse sollten sich immer für No-Code-Modelle wie Baukastensysteme entscheiden. Dann geht alles leicht von der Hand. Bei Low-Code-Methoden werden zumindest geringe Programmierkenntnisse benötigt. Sie sollten wissen, was Sie tun. Wenn das der Fall ist, haben Sie mit dieser Variante mehr Freiheiten, aber auch mehr Arbeit und Verantwortung. Für die meisten Unternehmen reicht eine Baukasten-Website völlig aus.
Tipp: In diesem Artikel finden Sie weitere Informationen über den Unterschied zwischen No-Code und Low-Code.